Tauchen Australien: PADI-Kurse, Touren & die besten Reviere
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Tauchen in Australien ist sicherlich ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Glasklares Wasser, bunte Korallen, eine unersättliche Vielfalt an verschiedensten Fischarten, Walhaie, Dugongs, Seedrachen, Höhlen, Schiffswracks etc. Und das Beste daran: Man selbst ist mitten drin. „Scuba Diving“ bedeutet natürlich auch auf dem 5. Kontinent nichts anderes, als das Eintauchen in eine komplett andere Welt, die man als Gast betritt und die einen in Kürze verzaubert. Folgend möchten wir einen Überblick bezüglich einer der populärsten Aktivitäten auf dem 5. Kontinent geben, wichtige Informationen darlegen und viele tolle Touren vorstellen.
Beim Tauchen in Australien gibt es einfach alles zu sehen, was das Herz höher schlagen lässt. Egal ob das Bestaunen der soeben beschriebenen Farbpracht der Korallen, das Tauchen mit Robben, Haien, Walhaien, Delphinen, Mantarochen und Riesenschildkröten oder das Erforschen alter Schiffswracks, die Unterwasserwelt hierzulande ist so vielseitig, dass man sicherlich mehr als nur einen Australien-Urlaub benötigen würde, um alles zu erkunden. Um nicht unnötig Zeit zu verlieren, sollte man sich schon zu Hause ein Gesundheitsattest (am besten auf Englisch) ausstellen lassen. Die entsprechende Ausrüstung hingegen ist an allen beliebten Tauch-Spots erhältlich.
Tauchkurse in Australien gibt es in Hülle und Fülle. Jedoch sollte man darauf achten, dass der Tauchschein auch international anerkannt ist. Der sogenannte „PADI Open Water Diver“ erfüllt dieses wichtige Kriterium und dauert in der Regel zwischen 5 und 7 Tage. Die renommierten PADI-Kurse kann man eigentlich überall belegen, wo es Tauchschulen gibt, da sie den weltweiten Standard für Ausbildung und Ausrüstung festlegen. Allerdings ist es sicherlich immer sinnvoll, die Schule an einem Ort zu besuchen, der einen interessiert und zudem eine tolle Unterwasserwelt anzubieten hat.
Unter der Überschrift „Die beliebtesten Angebote im Überblick“ (siehe unten) finden Sie einen preis-leistungsstarken PADI-Kurs, der in Cairns stattfindet. Die Nähe zum Great Barrier Reef sowie die multikulturelle Atmosphäre der quirligen Stadt machen das Angebot besonders attraktiv. Wer es also in Erwägung zieht, die theoretischen und praktischen Grundlagen des Scuba Diving bestmöglich zu erlernen, der ist mit dem 7-tägigen PADI Open Water Tauchkurs in Cairns optimal beraten (auch deutschsprachig buchbar). Genaue Informationen über den Leitungsumfang, den Tagesablauf sowie den Preis erhalten Sie, indem Sie über unsere Angebotssuche unter der Rubrik „Tauchreisen“ nach dem Abfahrtsort „Cairns“ filtern und den entsprechenden PADI-Kurs auswählen.
Hier gelangen Sie zu unserem Beitrag über den „PADI Open Water Tauchkurs“ in Cairns.
In unserer Angebotssuche finden sich sowohl einzelne Tauchkreuzfahrten als auch komplette Tauchreisen. Ob die atemberaubende Unterwasserwelt im Great Barrier Reef an der Ostküste oder im Ningaloo Reef an der Westküste, Sie haben die freie Auswahl. Darüber hinaus ist es möglich, mit Haien zu tauchen oder einen PADI Open Water Tauchkurs zu belegen.
Wer hat noch nicht von den einzigartigen Tauchrevieren des Great Barrier Reef gehört? Hier erstreckt sich über 300.000 km² eine grandiose Unterwasserwelt, die aus circa 3.000 einzelnen Korallenriffen besteht. Diese beherbergen wiederum über 4.000 Fisch- und mindestens 500 Korallenarten, von denen es die meisten nur in australischen Gewässern gibt. Damit ist das Grat Barrier Reef die größte Korallenansammlung weltweit und eines der hervorragendsten Tauchreviere dieses Planeten. Aber auch die Westküste prägt das Tauchen in Australien. Hier befinden sich wunderschöne, küstennahe Riffs, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene beste Konditionen bieten. Und selbst Victoria, South Australia und Tasmanien lassen sich bezüglich markanter Reviere nicht lumpen. Folgend findet man eine nach Bundesländern sortierte Auflistung der besten Tauch-Spots auf dem 5. Kontinent.
Entlang des weltbekannten Great Barrier Reef in Queensland erstrecken sich endlos viele hervorragende Reviere. Zu nennen wären beispielsweise die Ausgangsorte Port Douglas, Cairns, Mackay, Airlie Beach, Rockhampton, Gladstone oder Bundaberg sowie die mitten im Riff liegenden Whitsunday Islands. In dieser farbenfrohen Unterwasserwelt kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene voll und ganz auf ihre Kosten, weshalb Queensland für die meisten Taucher auch der reizvollste Bundesstaat während ihres Besuchs in Australien ist. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.
Der wohl bekannteste Spot in New South Wales ist das Julian Rocks Marine Reserve um Byron Bay. Darüber hinaus wäre die circa 580 Kilometer östlich von Port Macquarie liegende Insel Lord Howe Island aufzuführen. Dieses subtropische Paradies wird von dem südlichsten Korallenriff der Welt geprägt. Wer bei seinen Tauchgängen Meeresbewohnern wie Robben, Delfinen, Stachelrochen, Schildkröten, Walen oder bestimmten Haien näher kommen möchte, der ist in Narooma, Batemans Bay und im Montague Island Nature Reserve bestens aufgehoben. Darüber hinaus sind über 30 gute Spots in der hübschen Jervis Bay zu finden, die mit zu den besten in New South Wales zählen.
Victoria hat bei Warrnambool eine ganze Kolonie an Schiffswracks zu bieten, wohingegen Wilsons Promontory das Tauchen mit Seerobben ermöglicht. Aber auch die von der Metropole Melbourne und der vielseitigen Mornington Peninsula umgebene Port Philip Bay hat seine Reize. Besonders interessant in dieser Region sind Erkundungen von alten Schiffswracks und weiten Seegraslandschaften, in denen man die markanten Seedrachen sowie Seepferdchen beobachten kann.
In Tasmanien können erfahrene Taucher einige Schiffswracks um King Island herum besichtigen oder die Steilwände, Höhlen und Seetangwälder der Tasman Peninsula bestaunen. In den kühlen Gewässern Tasmaniens trifft man auf Robben, Seedrachen und Seepferdchen, die einen Tauchgang zu etwas ganz Besonderem werden lassen. Einen sehr guten Ruf genießt die Waterfall Bay mit ihrem abwechslungsreichen Höhlensystem und den bekannten Cathedral Caves.
In South Australia wäre sowohl Kangaroo Island mit seinen Schiffswracks als auch Port Lincoln zu erwähnen, wo man im Käfig mit Haien tauchen kann. Aber auch das jährliche Eintreffen der Riesensepien (bis zu 5 Kilogramm schwere Tintenfische) zwischen Mai und August bei Whyalla ist ein Spektakel der Extraklasse. Darüber hinaus können in den Gewässern South Australias auch Seedrachen beobachtet werden. Korallengärten sind im Süden des 5. Kontinents aufgrund zu niedriger Wassertemperaturen nicht zu finden.
In Western Australia gibt es einige sehr tolle Reviere, die oftmals deutlich leichter zu erreichen sind als die im Great Barrier Reef. Hier sind Esperance, Bunbury, Rottnest Island, Fremantle, Geraldton (Houtman Abrolhos Islands), Exmouth, Coral Bay (Ningaloo Reef) und Broome als Ausgangsorte zu guten Tauch-Spots zu nennen. Besonders das küstennahe und bunte Ningaloo Reef erfreut sich an großer Beliebtheit. Das top Highlight von WA stellt für die meisten Abenteurer jedoch ein Treffen mit den sanftmütigen Walhaien dar. Aber auch Dugongs (Seekühe), Buckelwale, Delfine und viele andere Meeresbewohner können hier hautnah bestaunt werden.
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