Surfen in Australien ist im Laufe der Zeit zur Nationalsportart aufgestiegen. Ob groß oder klein, Männlein oder Weiblein, die Aussies scheinen schier süchtig nach dem Wellenreiten zu sein. Sicherlich liegt das auch daran, dass sowohl die Wetter- als auch die Surf-Bedingungen in Down Under prädestiniert dafür sind, täglich den Strand aufzusuchen, das Board auszupacken und auf den Wellen durchs Meer zu reiten. Aber nicht nur die Australier, sondern Menschen aus aller Welt suchen die australischen Strände auf, um ihrer Leidenschaft nachzugehen.

Inhaltsverzeichnis

Die besten Surf-Reviere

Da Australiens Küste fast 26.000 Kilometern lang ist und über 7.000 Strände aufweist, die von zwei Ozeanen sowie den verschiedensten Strömungen geprägt werden, gibt es kaum einen Teil des Landes, wo Surfen nicht möglich ist. Und trotzdem sind ein paar Regionen auf dem roten Kontinent aufgrund ihrer einzigartigen Wellen klar hervorzuheben. Fast jeder Surfer hat sicherlich schon von dem alternativen Ort Byron Bay (Ostküste) oder über die mehreren Meter hohen Wellen um Margaret River (Westküste) herum gehört, die qualitativ sogar mit denen der top Spots in Hawaii konkurrieren können.

Margaret River

Im idyllischen Weinort Margaret River sowie in der gesamten Region versammeln sich an den über 40 umliegenden Stränden zwar überdurchschnittlich viele Fortgeschrittene und Profis, um ihre Künste unter Beweis zu stellen, dennoch stehen auch hier gute Bedingungen für Anfänger zur Verfügung. Als bekannte Plätze im Norden wären unter anderem die anspruchsvollen The Bommie (Reef-rocky), Super-Tubes (Reef-rocky) und North Point (Point-break) hervorzuheben, während südlich beispielsweise Surfers Point (Reef-rocky), Margaret River Bommie (Reef-rocky) sowie der ausgezeichnete Boodjidup (Beach-break) hervorstechen.

Byron Bay

Der von mehreren Stränden umgebene Ort Byron Bay ist mit dem Belongil Beach (Rivermouth-break und Beach-break), Main Beach (Beach-break), The Wreck (Point-break), The Pass (Point-break) oder Clarkes Beach (Beach-break) bestens für Anfänger geeignet. Fortgeschrittene Surfer hingegen finden am wilden und nicht ganz ungefährlichen Tallow Beach mit der bekannten Cosy Corner (Rivermouth- und Beach-break) beste Bedingungen zum anspruchsvollen Wellenreiten. Darüber hinaus wären noch die sich in naher Umgebung befindenden Point-breaks von Wategoes, Little Wategos Beach, Lennox Head und Broken Head aufzuführen.

Gold Coast & Umgebung

Ein weiteres weltbekanntes Surf-Revier ist die belebte Gold Coast mit dem Party-Mekka Surfers Paradise. Die hier vorzufindende Küste ist rund 50 Kilometer lang, zählt über 60 Spots zum Surfen und kann zudem noch wirklich tolle Strände vorweisen. Auch wenn die optimale Jahreszeit von November bis Mai ist, so sind die Wellen hier doch das ganze Jahr über sehr konstant. Die Dünung ist jedoch durchschnittlich ein Mal pro Woche am besten. Als Ausnahme wäre hier das für seine zahlreichen Surfwettbewerbe bekannte Burleigh Heads (Point-break) zu nennen, das in der Regel 3 Tage pro Woche beste Bedingungen vorzuweisen hat. Eine Vielzahl der Wellen sind von rechts nach links brechende Beach- und Point-breaks, wie es meist bei Surfers Paradise, Broadbeach, South Stradbroke Island (TOS), Mermaid Beach, The Spit (Sandpumping Jetty), Nobby Beach und Palm Beach der Fall ist.

Weitere empfehlenswerte Plätze zum erstklassigen Surfen mit tollen Point-breaks sind das in Currumbin liegende The Alley, Greenmount und Kirra Point. Coolangatta Beach, Point Danger, Rainbow Bay und Snapper Rocks Superbank hingegen haben hervorragende Beach-breaks zu bieten. Ganz in der Nähe von New South Wales befindet sich der auch außerhalb des 5. Kontinents sehr geschätzte Surf-Spot Duranbah (Beach-break).

Sydney & Umgebung

Ebenfalls der bekannte Bondi Beach (Beach-break) in Sydney zieht jährlich tausende Surfer aus aller Welt magisch an. Natürlich ist dies aber nicht der einzige Strand nahe der Metropole, wo gute Bedingungen zum Wellenreiten vorherrschen. Auch die im Süden liegenden Voodoo (Reef-rocky), Shark Island (Reef-rocky) und Kelso Beach (Reef-coral) sowie die sich nördlich von Sydney befindenden Gregs Point (Sand-bar), The Wedge (Reef-rocky), Bilgola Bank (Sand-bar) und viele weitere Strände sind für den angesagten Wassersport äußerst begehrt.

Victoria

Das im südöstlichen Bundesstaat Victoria gelegene Torquay wird in Insiderkreisen oftmals auch als Surf-Hauptstadt Down Unders bezeichnet. Egal ob die ruhigere Cosy Corner (Beach-break), der wildere Strand von Jan Juc (Beach-break) mit seinem westlich ausgerichteten Riff oder der rund 7 Kilometer entfernte Bells Beach (Reef-rocky), an dem jährlich zur Osterzeit sogar die Weltmeisterschaften veranstaltet werden, hier kommen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene voll und ganz auf ihre Kosten. Aber auch am Woolamai Surf Beach auf Phillip Island lassen sich ausgezeichnete Surf-Bedingungen vorfinden.

Weitere umfassende Informationen über das Surfen in Australien, aber auch weltweit, erhält man auf dem Internetportal WannaSurf.

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Tipps & Hinweise

Natürlich ist Surfen nicht gerade die ungefährlichste Freizeitbeschäftigung, die man sich als spaßigen Zeitvertreib aussuchen kann. Zum einen sind hier die nicht zu unterschätzenden Strömungen sowie die gigantischen Wellen zu erwähnen, welche jährlich mehreren Menschen das Leben kosten, zum anderen sollte man auch auf die circa 10 bis 15 Haiangriffe pro Jahr aufmerksam machen, die hin und wieder sogar tödlich enden. Und dennoch kann man bestimmten Gefahren relativ gut vorbeugen. Daher ist es stets ratsam, sich nicht leichtsinnig in unbekannte Gewässer zu begeben, mit anderen Surfern über die Strömung zu sprechen und Wetterwarnungen zu berücksichtigen. Des Weiteren sollte man als Anfänger nicht vergessen, dass viele der erfahrenen Jungs und Mädels schon seit einigen Jahren tagtäglich ihre Künste gezielt schulen und bestimmte Risiken aufgrund ihrer Erfahrung sehr gut einschätzen können.

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