Canberra Sehenswürdigkeiten: National Gallery, Parlament & Co
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Die Sehenswürdigkeiten in Canberra setzten sich aus zahlreichen nationalen, politischen und kulturellen Einrichtungen zusammen, in denen man sehr viel über die australische Geschichte und Kultur erfährt. Darüber hinaus konzentrieren sie sich hauptsächlich in Central Canberra und sind somit sehr gut zu Fuß erreichbar. Zu den beliebtesten Highlights gehören das Parliament House, das Kriegerdenkmal, das Nationalmuseum sowie die Nationalgalerie. Empfehlenswerte Aktivitäten sind Fahrradtouren um den Lake Burley Griffin, Spaziergänge in den Naturschutzgebieten und der Genuss eines erfrischenden Getränks während einem Liveauftritt im Pub. Viele der Attraktionen und Dauerausstellungen kann man vollkommen umsonst besichtigen, wobei meist sogar kostenlos geführte Touren angeboten werden. Wechselnde Ausstellungen, private Einrichtungen oder Sonderveranstaltungen erfordern hingegen überwiegend eine Gebühr. Möchte man die kostenpflichtigen Sehenswürdigkeiten Australian Institute of Sport, Cockington Green Gardens und Questacon besuchen, so erhält man mit dem '3infun-Pass' Vergünstigungen auf den Eintritt.
Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen im oder in direkter Umgebung des Dreiecks namens Parliamentary Triangle, dessen Seiten von der Commonwealth Avenue, der Kings Avenue und der Constitution Avenue gebildet werden. An den Eckpunkten befinden sich das Parliament House auf dem Capital Hill (Süden), der City Hill (Nordwesten) und das Australian-American War Memorial (Nordosten). Durch die Mitte des parlamentarischen Dreiecks verläuft eine sehr wichtige Landachse, an deren Nordende man über die mit Skulpturen versehene ANZAC Parade zum 1941 eröffneten Australian War Memorial gelangt. Bei diesem Denkmal handelt es sich um eines der weltweit bedeutendsten Monumente seiner Art, das für die im Krieg unter der National Defence Force gefallenen Opfer errichtet wurde. Zu dem aus zwei Etagen bestehenden Kriegsdenkmal gehören Gedenkhallen, ein Militärmuseum, die ANZAC Hall, ein Skulpturengarten und der Remembrance Nature Park.
Auf der Südseite des Lake Burley Griffin wurden wichtige Regierungsgebäude, wie das 1988 eröffnete Parliament House errichtet. Durch die prunkvolle Eingangshalle der Great Hall gelangt man in die über 4.700 Räume, welche allerdings nur teilweise für Besucher offen stehen. Highlights im Parlament sind das grüne House of Representatives, der rote Senatsraum und eine der wenigen Kopien der Magna Carta. Bei Sitzungen des Parlaments darf man übrigens von den öffentlichen Galerien aus zuschauen. Ansonsten bietet sich ein Ausflug in den Dachgarten an, von wo man eine tolle Aussicht über die Sehenswürdigkeiten Canberras hat. Von 1927 bis 1988 tagte das Parlament am Fuße des Capital Hills im Old Parliament House (King George Terrace). Dieses wurde zum Museum of Australian Democracy at Old Parliament House umfunktioniert.
Vor dem Haupteingang des ehemaligen Parlamentsgebäudes hat sich die am 26. Januar 1972 konstituierte Aboriginal Tent Embassy mit Baubude, Lagerfeuer und Zelten niedergelassen. Die inoffizielle Botschaft versucht, die Rechte und Ziele der indigenen Bevölkerung durchzusetzen. Im Nordosten stößt man auf ein weiteres Highlight, bei dem es sich um den High Court of Australia (Parkes Places) handelt, in dem lokale und nationale Prozesse geführt werden. Das 1903 gegründete oberste Gericht des Landes verfügt über eine äußerst imposante, 24 Meter hohe Vorhalle und steht der Öffentlichkeit bei Sitzungen sogar offen. Hinter dem Parliament House geht die Adelaide Avenue im Stadtteil Deakin nach Südwesten ab. Gleich am Nordostende der Straße befindet sich die Prime Ministers Lodge, der Wohnsitz des Premierministers und dessen Familie. Auch wenn dieses Gebäude nur an Tagen der offenen Tür für jeden zugänglich ist, lohnt ein Blick in den großen Garten voller Blumenbeete und Obstbäume. Etwa 2,5 Kilometer südwestlich stößt man auf die 1965 eröffnete Royal Australian Mint (Denison Street), die größte Münzprägeanstalt des Kontinents. Direkt gegenüber der Adelaide Avenue liegt der Stadtteile Yarramlumla, in dem man den interessanten Gebäuden der internationalen Botschaften einen Besuch abstatten kann.
Innerhalb des Parliamentary Triangle befinden sich nicht nur politische, sondern auch kulturell äußerst bedeutsame Sehenswürdigkeiten. Viele wurden südlich vom Ufer des Lake Burley Griffin in Parkes errichtet. Zwischen dem neuen und dem alten Parlamentshaus liegt das Gebäude der 1961 ins Leben gerufenen National Archives of Australia (Queen Victoria Terrace), in denen man sowohl historisch als auch staatlich wertvolle Unterlagen zur Sicherung aufbewahrt. Im Norden gelangt man von hier über die Straße namens Parkes Place zur 1998 gegründeten National Portrait Gallery, in der Porträts von Bürgern ausgestellt werden, die von öffentlichem Interesse sind. Im Osten sieht man die 1947 etablierte National Gallery of Australia (Webseite) mit ihren mehr als 120.000 Artefakten (Gemälde, Skulpturen, Kunstgegenstände, Werke der Ureinwohner etc.), die in Dauerausstellungen vorgeführt werden. Folgt man dem Parkes Place weiter, so kommt man vorbei am High Court (siehe oben) und am Commonwealth Place, auf dem mehrere Statuen die Versöhnung zwischen den europäischen Siedlern und den Aborigines darstellen. Ein Stück weiter erreicht man die 1960 konstituierte National Library of Australia, in der es fast 11 Millionen Einzelstücke, große Lesesäle und die Exhibition Gallery zu bestaunen gibt. Direkt gegenüber stellt das 1986 eröffnete Questacon (National Science and Technology Centre) eine bei Kindern äußerst beliebte Attraktion dar. Hier werden im Science Theatre und in den etwa 200 interaktiven Ausstellungen Themen rund um alltägliche Techniken und Wissenschaften spielerisch erklärt.
Am Nordufer des Lake Burley Griffin befinden sich noch weitere Highlights der Landeshauptstadt. Auf der Acton Peninsula steht das 1980 gegründete National Museum of Australia (Lawson Crescent / Webseite), in dem die Landesgeschichte sowie Zusammenhänge, Ursachen und Entwicklungen verschiedener Geschehnisse dargestellt werden.Auf dem Weg zum Nationalmuseum kommt man durch das große Gelände der Australian National University (ANU), an welche die Australian Academy of Science (Gordon Street) im Osten angrenzt. Dieses Institut fördert mit Hilfe von Aktivitäten, Vorlesungen sowie Veranstaltungen das Interesse an der Wissenschaft und besteht sowohl aus dem Shine Dome als auch aus dem Ian Potter House. Eine audiovisuelle Sammlung von nationalem Material befindet sich schräg gegenüber im 1984 ins Leben gerufenen National Film and Sound Archive (McCoy Circuit). Etwa 1 Kilometer weiter nordöstlich errichtete man 1998 das Canberra Museum and Gallery (Ecke London Circuit und Civic Square) als Aufbewahrungsort von historischen Stadtsammlungen. Auf demselben Platz befindet sich übrigens das Gebäude des Canberra Theatre Centre (siehe Nightlife).
Einen weiteren Kilometer südöstlich liegt die älteste Kirche der Stadt, die man 1845 fertigstellte und St. John's Church (Constitution Avenue) nannte. Auf dem Kirchengelände wurden der erste Stadtfriedhof und die erste Schule erbaut, welche mittlerweile zum Schoolhouse Museum umfunktioniert wurde. Weitere Sehenswürdigkeiten Canberras befinden sich etwas außerhalb des Stadtzentrums. Hier wären die interaktive Wissenschaftsausstellung CSIRO Discovery (North-Science Road – ca. 2 Kilometer nordwestlich der City), das Bicycle Museum (Rosevear Place – 4,5 Kilometer nordöstlich der City) und das National Dinosaur Museum (Gold Creek Village – ca. 12 Kilometer nordwestlich) hinzuzufügen. Darüber hinaus kann man im verstädterten Gebiet mehreren historischen Wohnhäusern einen Besuch abstatten, in denen das Leben der damaligen europäischen Siedler dargestellt wird. Zu den bekanntesten gehören die Blundells' Cottage im Kings Park (siehe Natur & Parks) und das Tuggeranong Homestead in Tuggeranong.
Canberra ist zwar kein wahres Einkaufsparadies, verfügt aber trotzdem über ein paar nennenswerte Shopping-Areale. Im Zentrum erstreckt sich zwischen dem London Circuit und der Cooyong Street ein kleiner aber feiner Einkaufsdistrikt, in dem man besonders entlang des City Walk, am Garema Place und im Canberra Centre (Bunda Street), dem größten Einkaufszentrum der Stadt, gut shoppen kann. Auf einem kurzen Spaziergang nach Norden gelangt man von hier schnell zur Lonsdale Street in Braddon, wo es noch mehr Möglichkeiten zum Bummeln gibt. Etwa 5 Kilometer südöstlich der City erreicht man Manuka und Kingston. Der von den Straßen Franklin Street, Flinders Way, Bougainville Street und Furneaux Street gebildete Block in Manuka umfasst das Manuka Shopping Centre sowie verschiedene Geschäfte. Nur einen Kilometer weiter nördlich stößt man auf das große Kingston Shopping Centre. Weitere Einkaufsmöglichkeiten mit größerer Auswahl gibt es im Majura Park neben dem Canberra Airport (Majura Road / ca. Kilometer 7 südöstlich der City), im Direct Factory Outlet in Fyshwick (Canberra Avenue / ca. 10 Kilometer südöstlich der City), im Westfield Woden Shopping Centre in Phillip (Keltie Street / ca. 10 Kilometer südlich der City) und im Westfield Belconnen Shopping Centre (Benjamin Way / ca. 9 Kilometer nordwestlich der City). Auf der Suche nach dem passenden Souvenir ist hingegen das Gold Creek Village in Nicholls (Gold Creek Road / ca. 12 Kilometer nordwestlich der City) die richtige Adresse.
Bei den Sehenswürdigkeiten Canberras sind zudem die gemütlichen Märkte unbedingt hinzuzufügen. Ausschau nach Kunsthandwerk, Mode, Schmuck und frischen Erzeugnissen hält man am besten auf den beliebten Old Bus Depot Markets in Kingston (Wentworth Avenue), die das gesamte Jahr über an Sonntagen und im Dezember vor Weihnachten sowohl an Samstagen als auch an Sonntagen stattfinden. Künstler, Designer und Gourmets versammeln sich zu bestimmten Terminen vierteljährlich im EPIC Exhibition Park in Mitchell (Flemington Road), um ihre Waren auf dem exquisiten Handmade Market anzubieten. Am zweiten Sonntag des Monats wären die Bungendore Markets in der War Memorial Hall (Molonglo Street / 40 Kilometer östlich der City) mit Second-Hand-Waren, Schmuck und Lebensmitteln zu empfehlen. Obst, Gemüse, Käse und frische Lebensmittel erhält man jeden Sonntagmorgen auf dem Capital Regional Farmers Market im Exhibition Park in Mitchell (Flemington Road). Für Bio-Produkte ist der Southside Farmers Market in Phillip (Launceston Street) an sonntäglichen Vormittagen eine gute Anlaufstelle. Weiterhin kann der Hartley Hall Markets in Hall (Hall Village Showgrounds) jeden ersten Sonntag des Monats mit Lebensmitteln sowie Kunsthandwerk dienen. Zu den beiden regelmäßigen Märkten mit frischen Erzeugnisse, die von morgens bis abends stattfinden, gehören der Belconnen Fresh Food Markets in Belconnen (10 Lathlain Street / 7 Kilometer nordwestlich der City / Mittwoch bis Sonntag) und die Fyshwick Fresh Foods Markets in Fyshwick (36 Mildura Street / ca. 6 Kilometer südöstlich der City / Donnerstag bis Sonntag).
Sollte man zwischen dem Besichtigen der vielen Sehenswürdigkeiten hungrig oder durstig werden, so sind generell die oben unter 'Shopping & Märkte' aufgeführten Einkaufsareale eine gute Anlaufstelle. In der City ist nördlich und nordöstlich des London Circuit eine besonders hohe Dichte an Restaurants, Cafés sowie Bars zu erkennen. Die Umgebung des Green Square und der Kennedy Street wären für einen Kaffee oder eine Mahlzeit in Kingston zu empfehlen. Im Shopping-Distrikt in Manuka sind besonders die Bougainville Street, die Palmerston Lane und die Franklin Street mit guten Gaststätten, chicen Cafés und Kneipen bestückt. Darüber hinaus hat man im Block zwischen der Challis Street, der Antill Street, der Badham Street und der Cape Street in Dickson eine große Auswahl an asiatischen Gaststätten und einigen Kneipen. Alternativen wären das Woden Town Centre in Phillip und das Belconnen Town Centre.
Allgemein ist zu sagen, dass die Landeshauptstadt über einige Veranstaltungsorte und Musikinstitutionen verfügt. In vielen Pubs treten vor allem am Wochenende Live-Bands auf, wobei sich mit Abstand die meisten Bars im Civic und in Dickson etabliert haben. Von Donnerstag bis Samstag lässt es sich zudem bis in die frühen Morgenstunden in den Diskotheken der City ordentlich feiern. Bei stimmungsvoller Musik einer lokalen Live-Band und dem ein oder anderen Getränk kann man aber auch in Kingston, Lyneham oder Belconnen einen schönen Abend verbringen. Weiterhin informieren das BMA Magazine sowie die Donnerstagsausgabe der Canberra Times über aktuelle Veranstaltungen und Partys.
Im Genre klassische Musik und Theatervorführungen bietet Canberra ebenfalls ein vernünftiges Programm an. Das 1965 eröffnete Theatre Centre (London Circuit) wird für verschiedene Aufführungen oder Konzerte genutzt und ist eine der wichtigeren Sehenswürdigkeiten. Tradition hat zudem die Albert Hall (Commonwealth Avenue), in der die Stadt 1928 die ersten Vorführungen darstellender Künste organisierte. In der Llewellyn Hall (William Herbert Place), die zur Australian National University (ANU) gehört, treten ebenfalls regelmäßig Musik- und Tanzgruppen auf. Das Canberra Symphony Orchestra (Symphonieorchester) nutzt diese Halle regelmäßig - manchmal sogar zusammen mit der Canberra Choral Society (Symphoniechor). Weniger bekannte und alternative Stücke werden im Street Theatre (Childers Street) aufgeführt. Außerdem kann das eigentlich für Ausstellungen zuständige National Convention Centre (Constitution Avenue) mit einigen Theatersälen und Vorführungen dienen. Weitere bekannte, in der Stadt ansässige Musikorganisationen sind die Stopera Chamber Opera Company (Kammeroper), das National Capital Orchestra (Symphonieorchester) und das Griffyn Ensemble (Kammerensemble).
Bei einem Spaziergang zwischen den einzelnen Sehenswürdigkeiten oder beim Blick auf die Karte fällt das großzügige Netz aus Parkanlagen auf. Etwa 3 km2 Grünflächen mit Picknickstellen, BBQs, Spielplätzen, Radstrecken und Fußwegen erstrecken sich um das circa 35 Kilometer lange Ufer des Lake Burley Griffin. Der See entstand 1963 im Molonglo River nach der Errichtung des im Westteil gelegenen Scrivener Dam, an dem sich heute ein guter Aussichtspunkt befindet. Beliebte Aktivitäten sind Segeln, Windsurfen, Angeln oder das Fahren mit Booten und Kanus. Allerdings ist der teils recht kalte Lake Burley Griffin zum Schwimmen etwas verrufen, da einerseits die Wasserqualität umstritten ist und hier andererseits bereits mehrere Menschen im vergangenen Jahrhundert ertranken.
Zum Spazieren, Radfahren oder Reiten eignet sich vor allem der Canberra Nature Park, zu dem die botanischen Gärten, mehrere Berge und gute Aussichtspunkte gehören. Am Fuße des Black Mountain liegen die 1949 eröffneten Australian National Botanic Gardens (ca. 1 km2), in denen man Regenwaldabschnitte, Wüstenpflanzen, das Australian National Herbatorium, ein Informationszentrum und ein Café vorfindet. Außerdem kann man an den kostenlos geführten Touren teilnehmen. Ein weiteres Highlight ist die tolle Aussichtsplattform auf dem Black Mountain (812 Meter) mit 360° Rundumblick, zu dem man von den botanischen Gärten über den Black Mountain Drive gelangt. Auf dem Gipfel erwarten einen Spazierpfade, der fast 200 Meter hohe Telstra Tower, ein Restaurant und ein Café. Östlich der City gelangt man über einen Wanderweg vom War Memorial oder über den nahegelegenen Mount Ainslie Drive zum schönen Mount Ainslie Lookout (842 Meter). Im Süden des Zentrums wären die Wanderwege zum Red Hill Lookout (ca. 720 Meter), zum Mount Taylor (856 Meter) und zum Tuggeranong Hill (855 Meter) zu ergänzen.
Am Nordufer des Lake Burley Griffin stellt der Commonwealth Park eine weitere Attraktion in Canberra dar. Highlights sind die vielen Skulpturen, Denkmäler, der hübsche Nerang Pool, Blumengärten und eine Freilichtbühne. Seit 1970 steht hier der sogenannte Captain James Cook Memorial Waterjet and Globe. Der Jet schießt zu bestimmten Zeiten (täglich 11 Uhr bis 14 Uhr) eine fast 150 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft und der Globus am Regatta Point zeigt die von Jamens Cook zurückgelegten Wege auf. Außerdem veranschaulicht das National Capital Exhibition Centre ganz in der Nähe die Geschichte der Stadt. Im Osten schließt sich der Kings Park an den Commonwealth Park an. Hier befindet sich die historische Blundell's Cottage aus dem Jahr 1858, in der ein Museum für Landwirtschaftsgeschichte errichtet wurde. Weiter südlich geht es über eine Fußgängerbrücke auf die Aspen Island zum Australian National Carillion. Dieses Glockenspiel besteht aus 55 Glocken und ist ein Geschenk Großbritanniens zum 50-jährigen Bestehen der Landeshauptstadt.
Weitere Sehenswürdigkeiten in der Rubrik Natur und Parks sind der zentrale Capital Hill Park und der geschichtsträchtige Glebe Park mit Spielplätzen im Civic. Rund um die beiden Parlamentsgebäude ließ die Stadt zudem diverse Grünanlagen errichten, wie den National Rose Garden oder den Magna Carta Place, in denen bestimmte Themen aufgezeigt werden. Am Südufer des Lake Burley Griffin sind die Lonnox Gardens mit dem Canberra Nara Park und der Weston Park mit Spielplätzen sowie Picknickstellen sehr beliebt. Auf dem Tuggeranong Parkway kommt man im Westen des Sees am National Arboretum, am Scrivener Dam und am National Zoo and Aquarium vorbei. Abschließend wäre noch der Shepherds Lookout im Woodstock Nature Reserve zu ergänzen.
Strände hat Canberra leider nicht zu bieten. Trotzdem kann man bei entsprechendem Wetter ein erfrischendes Bad im Murrumbidgee River Corridor oder an bestimmten Stellen des Lake Burley Griffin nehmen. Alternativ stehen natürlich mehrere Schwimmbäder zur Verfügung. Auf einem Tagesausflug in Richtung Osten erreicht man nach etwa 2 bis 3 Stunden beziehungsweise 150 bis 220 Kilometer schöne Strände und beliebte Badeorte von New South Wales.
Eine übersichtliche Auflistung der regelmäßigen Veranstaltungen der Landeshauptstadt findet man in dem Beitrag Events Canberra.
Das Casino und die verschiedenen Kinos zählen ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten Canberras. Im Australian Institute of Sport (AIS) in Bruce wurden die meisten australischen Teilnehmer der 2000 Summer Olympics trainiert, denn die Landeshauptstadt ist ein bekannter Ausbildungsort für Sportler. Aus diesem Grund bieten sich diverse sportliche Aktivitäten an, die von Spaziergängen in den Naturschutzgebieten über die Nutzung der zahlreichen Sportstätten (Schwimmbäder, Tennishallen, Skateparks etc.) bis hin zum Wassersport auf dem Lake Burley Griffin reichen. Wer lieber beim Sporttreiben zuschaut, kann sich zur Saison ein Rugby-Turnier der Canberra Riders oder der Brumbies im Canberra Stadium anschauen. Das Manuka Oval ist Austragungsort von Cricket und Australian Rules Football. Zu den bekanntesten weiblichen Teams gehören die Fußballmannschaft Canberra United FC und das im Southern Cross Stadium ansässige Basketballteam Canberra Capitals.
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