In Sachen Museen, Kultur und Kunst Sydney hat die Weltmetropole wirklich für jeden etwas in petto. Allerdings herrscht zischen Melbourne und Sydney ein ständiger Konkurrenzkampf, wenn es darum geht, wer sich als Kulturhauptstadt Australiens bezeichnen darf. Eine wirklich eindeutige Antwort auf diese Frage ist sehr schwierig, da beide Metropolen in Sachen Kultur besonders viel zu bieten haben. Am besten macht man sich diesbezüglich einfach sein eigens Bild. In jedem Fall häufen sich im Central Business District von Sydney besonders viele kulturelle Sehenswürdigkeiten, auf welche in diesem Beitrag der Schwerpunkt gelegt wird. Des Weiteren existieren auch in den Vororten der Stadt jede Menge Museen, Theater und Kunstgalerien, die in der Rubrik Suburbs Sydney gesondert aufgeführt werden. Da es sich bei der Hauptstadt von New South Wales um die erste britische Siedlung des roten Kontinents handelt, gibt es einige historische Gebäude, tolle Museen und auch die Kunstszene ist stärker ausgeprägt als in den meisten anderen australischen Städten. Egal ob klassische Musik, Rock, Jazz oder Electro, Musikliebhaber kommen bei den vielen täglichen Konzerten zweifelsohne auf ihre Kosten. Theater, Oper, Literatur, Architektur und Sport sind im Kulturprogramm ebenfalls enthalten.

Inhaltsverzeichnis

Historische Gebäude & Kirchen

Besonders viele historische Gebäude und Kirchen findet man im CBD. Die meisten lassen sich sogar auf einem ca. 2,5 Kilometer langen Stadtspaziergang entlang der Macquarie Street, St James Road, Elizabeth Street, Market Street und George Street begutachten. Allerdings verfügen auch andere Stadtteile über jede Menge geschichtsträchtige Bauten, wobei besonders The Rocks hervorzuheben wäre. Unter der Leitung des ehemaligen Gouverneurs von New South Wales plante der zu den Gefangenen gehörende Architekt Francis Greenway viele der heute ältesten Gebäude Sydneys, wie das Government House im Norden der Macquarie Street, das direkt gegenüber der weltbekannten Oper und in den botanischen Gärten liegt. Das von 1837 bis 1843 errichtete Bauwerk kann heute kostenlos auf einer Führung oder selbstständig besichtigt werden. Nur 300 Meter weiter südlich steht das 1815 ursprünglich als Stallung von Greenway entworfene Conservatorium of Music (Conservatorium Road), welches heute eine der ältesten und angesehensten Musikschulen Australiens ist. Legt man dieselbe Wegstrecke nochmals nach Süden zurück, so erreicht man die State Library of New South Wales. 1826 machte die mittlerweile mehr als 5 Millionen Bücher umfassende und gleichzeitig älteste Bücherei Australiens ihren Anfang.

Mit dem Bau des benachbarten Parliament House, in dem man unentgeltlich auf eigene Faust oder per Führungen den Sitz des Parliament of New South Wales genauer unter die Lupe nehmen kann, wurde 1810 begonnen. Gegenüber steht die fast schon zwischen den Hochhäusern eingequetschte St Stephen's Uniting Church aus dem Jahr 1842. Das Sydney Hospital trennt das Parliament House von der südlich gelegenen Sydney Mint. The Mint war ursprünglich der Südflügel des ehemaligen Rum Hospital, wurde später eine Münzprägeanstalt und ist heute das Hauptgebäude des Historic House Trust of New South Wales. Außerdem handelt es sich um das älteste öffentliche Gebäude der Innenstadt, von dem jedoch nur bestimmte Bereiche für Besucher zugänglich sind. Besichtigungen des zwischen 1811 und 1816 entstandenen Baus sind ebenfalls umsonst. Am Südende der Macquarie Street befindet sich zudem der Queens Square mit den Hyde Park Barracks (1819), zu denen auch ein Museum (siehe Museen) gehört. Im Westen des Queens Square wurde die historische St James' Church von 1819 bis 1824 gebaut, die somit die älteste Kirche des Stadtzentrums ist.

Von der Kirche bietet sich ein Spaziergang durch oder entlang des Hyde Park an, in dem 1934 das ANZAC War Memorial als größtes Kriegsdenkmal der Stadt errichtet wurde. Im Osten des Parks thront die große römisch-katholische St Mary's Cathedral (College Street), deren erster Stein ursprünglich 1821 gelegt wurde. Darüber hinaus grenzt das in einem Gebäude von 1857 eingerichtete Australian Museum (siehe Museen) an den Osten des Parks an. Das historische Highlight am Westrand des Hyde Park ist die Great Synagogue (Elizabeth Street) aus dem Jahr 1878, in der ebenfalls geführte Touren stattfinden. Folgt man der Market Street am Westrand des Parks für etwa 250 Meter nach Osten, so steht man unmittelbar von dem 1929 eröffneten State Theatre, das man eigenständig oder auf einer geführten Tour erkunden kann. Direkt nebenan erstreckt sich das 190 Meter lange und 30 Meter breite Queen Victoria Building (kurz QVB), das 1898 fertiggestellt wurde und in dem sich Shopping der Luxusklasse betreiben lässt. Im Süden des QVB kann man die ebenfalls imposante Sydney Town Hall (George Street) begutachten, mit deren Bau man 1874 begann. Im selben Block liegt die historische St Andrew's Cathedral gegenüber, welche 1868 geweiht wurde und somit die älteste Kathedrale Australiens ist.

Museen

Sydney hat im sowie nahe dem Stadtzentrum viele Museen zu bieten, die sich größtenteils auf die Bereiche Geschichte, Kunst und Natur spezialisieren. Die Kunstmuseen der Innenstadt werden jedoch im Abschnitt Kunst (siehe unten) aufgeführt, da diese gleichzeitig Kunstgalerien darstellen. Etwa 500 Meter südlich des Sydney Opera House steht das ehemalige Gebäude der Wasserschutzpolizei aus dem Jahr 1858, in dem heute das Justice and Police Museum (Ecke Phillip Street und Albert Street) interessante Einblicke in die grausigen Delikte der Geschichte Sydneys gewährt. Folgt man der Phillip Street nach Süden, so erreicht man nach etwa 100 Metern die Bridge Street und somit das Museum of Sydney. Das Museum befindet sich teilweise im damaligen Gebäude des 1788 erbauten ersten Government House und stellt sowohl die frühe als auch die moderne Geschichte der Stadt ausführlich dar. Im Norden des Hyde Park bietet sich das Hyde Park Barracks Museum (Macquarie Street) für einen Besuch an. Der historische Bau von 1819 wurde unter anderem schon als Gefängnis genutzt und dient heute der Darstellung des Lebens eines Gefangenen der damaligen Zeit.

Darüber hinaus steht am Ostrand des Hyde Park das bedeutsame Australian Museum (Webseite / College Street), welches das älteste Museum Australiens ist. In dem vielseitigen Museum werden Naturgeschichte und Anthropologie als Schwerpunkte behandelt, weshalb man tolle Ausstellungen zu den Aborigines, der australischen Tierwelt und anderen interessanten Dingen begutachten kann. Im Norden der Stadtmitte bietet sich zudem das Museum am Pylon Lookout an der Harbour Bridge für einen Abstecher an, von dem man eine tolle Aussicht auf den Hafen und das Opernhaus hat. Weitere Museen existieren in den an das Stadtzentrum angrenzenden Vororten, wobei hier besonders The Rocks und Darling Harbour über mehrere wichtige Museen verfügen. Das Museum of Contemporaray Art, das Susannah Place Museum, die historische Cadmans Cottage und das Observatorium befinden sich beispielsweise in The Rocks. In Darling Harbour und Pyrmont kann man hingegen dem Aquarium, dem Australian National Maritime Museum und der Heritage Fleet einen Besuch abstatten. Auch das Powerhouse Museum in Ultimo gehört zu den bedeutenderen Museen der Stadt.

Musik

Klassik, Rock, Jazz, Pop und elektronische Musik hören die Sydneysider am liebsten. Wenn es um Livekonzerte geht, stehen jedoch Rock, Jazz und Blues im Vordergrund. Veranstaltungsorte für Konzerte befinden sich in der gesamten Stadt verteilt und reichen von kleinen Cafés über Hotels bis hin zu den großen Hallen im Entertainment Centre. Weiterhin machten bereits viele national und international bekannte Bands ihre Anfänge in der Weltmetropole. Beispielsweise kam die Karriere von Midnight Oil, AC/DC, INXS und Wolfmother hier ins Rollen. Sneaky Sound System ist hingegen das bekannteste internationale Beispiel für aus Sydney stammende elektronische Musik. Immer wieder bilden sich neue Bands und auch zahlreiche experimentelle Musikorganisationen in Sydney, wie Ensemble Offspring oder Noise.

Unter den fast schon unzähligen Veranstaltungsorten von Konzerten und Liveauftritten sind jedoch das Annandale Hotel in Annandale (Rock, Pop, Hip-Hop und Akustik-Konzerte), das Basement am Circular Quay (Jazz, Blues, Rock und Funk), das Beach Road Hotel am Bondi Beach (Independent Rock), das Enmore Theatre in Enmore (diverse Genres, auch Comedy und andere Stücke), das Gaelic Hotel in Surry Hills (diverse Genres), der Hordern Pavillion in Moore Park (Rock), die Manning Bar in Camperdown (Rock), das Metro Theatre im CBD (diverse Genres), die Oxford Art Factory in Darlinghurst (Hip-Hop und Pop), das Sandringham Hotel in Newtown (diverse Genres und viel Independent Rock) sowie das Vanguard Sydney in Newtown (diverse Genres) am beliebtesten.

Oper, Theater & Klassische Musik

Der wohl bekannteste und größte Vorführungsort für Oper, Theater sowie klassische Musik ist mit insgesamt fast 5.500 Plätzen das 1973 eröffnete Sydney Opera House, das gleichzeitig eines der bedeutsamsten Symbole Australiens ist. Den größten der 5 Hauptsäle stellt die Concert Hall dar, in der das Symphonieorchester seinen Sitz hat. Im Opera Theatre ist das weltweit drittgrößte Opernunternehmen Opera Australia ansässig und auch das aus Melbourne stammende klassische Australian Ballett tritt hier regelmäßig auf. Das Drama Theatre wird unter anderem häufig von der Sydney Theatre Company (siehe unten) genutzt. Ansonsten wären noch das Playhouse, das Studio Theatre, der Utzon Room und Forecourt zu ergänzen. Neben dem Sydney Opera House sind weitere große Konzerthallen für klassische Musik, die Verbrugghen Hall im Conservatorium of Music (Conservatorium Road), die moderne City Recital Hall (Angel Place) und die Centennial Hall in der Town Hall (George Street).

Ein weiteres Kulturzentrum befindet sich im Westen des Opernhauses, denn an den ehemaligen Schiffsanlegestellen der Walsh Bay an der Hickson Road in Dawes Point haben neben mehreren großen kulturellen Unternehmen auch wichtige Veranstaltungsorte ihren Sitz. Die Sydney Theatre Company ist im Wharf Theatre (Pier 4/5) ansässig und zudem eine der bekanntesten Theatergruppen Australiens, in der unter anderem Cate Blanchett ihre Anfänge machte. In dem 2 Säle umfassenden Theater hat man zudem einen ausgezeichneten Blick auf den Hafen, die Skyline und das Opernhaus. Direkt gegenüber liegt das Sydney Theatre (Pier 6/7), das ebenfalls zur Sydney Theatre Company gehört. Die junge Nicole Kidman trat damals im Australian Theatre for Young People (Pier 4/5) auf, welches mit über 6.000 Mitgliedern zwischen 3 und 26 Jahren das größte Jugendtheater der Welt ist. Ansonsten wären für den Dawes Point noch das besonders in Australien sehr bekannte Tanzensemble Sydney Dance Company (Pier 4), die aus Aborigines bestehende Tanzgruppe Bangarra Dance Theatre (Pier 4/5) und die Sydney Philharmonica Choirs (Pier 4) zu ergänzen.

Für Freunde von Theatervorstellungen wird neben den eben erwähnten Theatersälen noch deutlich mehr geboten. Im Stadtzentrum befindet sich zum Beispiel das schon seit 1827 bestehende Theaterunternehmen Theatre Royal (King Street), welches somit das älteste Theater Australiens ist. Etwas weiter südlich fällt das imposante Gebäude des State Theatre (Market Street) ins Auge, in dem jeden Juni das große Filmfestival (siehe Events Sydney) stattfindet. In Haymarket hat sich das Capitol Theatre (Campbell Street) etabliert, in dem der Schwerpunkt aus Musicals, Oper, Komödie und Ballett gelegt wird. Zusätzlich zu den Theatersälen im Stadtzentrum können auch die Vororte mit verschiedenen klassischen, modernen und alternativen Theatern dienen. Zu den bekanntesten klassischen Orchestern von Sydney gehören das international bekannte Australian Chamber Orchestra, das seit 1932 bestehende Sydney Symphony Orchestra, das barocklastige Australian Brandenburg Orchestra, das Sydney Youth Orchestra und das North Sydney Youth Orchestra. Bei Musica Viva Australia handelt es sich zudem um das größte Kammermusikunternehmen der Welt. Weiterhin existieren verschiedene Chöre, wie der Sydney Chamber Choir und die jungen Gondwana Choirs, sowie verschiedene Kindermusicalgruppen.

Kunst

Seit den 1870ern bildet sich die hiesige Kunstszene aus, weshalb man in der Metropole auch ein umfangreiches künstlerisches Milieu vorfindet. Zuerst wäre die 1871 gegründete Art Gallery of New South Wales (Webseite / Art Gallery Road) in der Domain zu nennen, bei der es sich um eine der größten öffentlichen Galerien Australiens und die wichtigste Kunstgalerie Sydneys handelt. Mit Ausnahme der Sonderausstellungen ist ein Besuch der AGNSW umsonst. Die kostenfreien Dauerausstellungen umfassen Kunstwerke von Künstlern aus Australien, Asien und Europa, die hauptsächlich zwischen der Kolonial- und der modernen Zeit entstanden sind. Eindrucksvoll ist auch die weltweit größte Sammlung an Kunstwerken der Ureinwohner und die zur Art Gallery of NSW gehörenden Asian Galleries. Weiterhin verleiht die AGNSW jedes Jahr den Archibald Prize (Portraitkunst), den Sir John Sulman Prize (Malerei) und den Wynne Prize (Landschaftsmalerei). Unter der Leitung der AGNSW läuft auch das Brett Whiteley Studio, in dem der verstorbene australische Künstler Brett Whiteley bis zu seinem Tod im Jahre 1992 arbeitete.

Das wichtigste Kunstmuseum beziehungsweise die bedeutendste Galerie in den Suburbs von Sydney ist das Museum of Contemporary Art (MCA) in The Rocks, das mit kostenlosen festen Ausstellungen von zeitgenössischen Kunstwerken aus aller Welt dienen kann.

Weiterhin gibt es einige internationale Stars, die mit Sydney in Verbindung stehen. Beispielsweise wirkte Paul Hogan als Maler an der Harbour Bridge mit. Am National Institute of Dramatic Art studierten Mel Gibson und die seit ihrem 5. Lebensjahr in Sydney lebende Nicole Kidman. Weiterhin wuchs Russell Crowe in der Millionenstadt auf. An mehreren Schauplätzen der Weltmetropole wurden zudem einige bekannte Filme gedreht. Der Hafen diente als Handlungsort für Findet Nemo und die Fox Studios (Moore Park) produzierten unter anderem die Filme von The Matrix, Mission: Impossible II, Star Wars II und Star Wars III.

Literatur

Die 1803 ins Leben gerufene Sydney Gazette war die erste Zeitschrift der Stadt und wurde 1842 endgültig von der heute noch führenden Sydney Mornig Herald verdrängt. Die 1831 gegründete SMH erscheint täglich und bringt jeden Sonntag die Sun Herald heraus. Als konkurrierende Tageszeitschrift wäre der Daily Telegraph mit der Sonntagsausgabe Sunday Telegraph zu nennen. Zum Stöbern bietet sich zudem die mittlerweile 5 Millionen Einzelstücke umfassende (unter denen sich 2 Millionen Bücher befinden) State Library of New South Wales (Shakespeare Place) an. An 8 unterschiedlichen Standorten wurden zudem die Abteilungen der City of Sydney Library errichtet. Außerdem verfügt die Bücherei im Customs House (Alfred Street) über ein Modell von Sydney, das man unter einem Glasboden begutachten kann. Weiterhin stellt für Literaturfans das jährliche Sydney Writers Festival (siehe Events Sydney) im Mai ein absolutes Highlight dar.

Architektur

Die Architektur wird von den verschiedensten klassischen und modernen Stilrichtungen geprägt. Allerdings herrschen der georgianische (1788 bis 1820er / zum Beispiel: Hyde Park Barracks), der neugotische (1830er bis 1850er / zum Beispiel: Elizabeth Bay House), der viktorianische (1860er bis 1900 / z. B. University of Sydney) und seit 1900 diverse moderne Architekturstile vor. Da Sydney die älteste Stadt Australiens ist, existieren hier zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude. Allerdings gibt es natürlich auch viele moderne Bauten, die ebenfalls das derzeitige Stadtbild von Sydney prägen. Den höchsten Bekanntheitsgrad haben jedoch das Opernhaus und die Sydney Harbour Bridge.

Weiterhin sind mehr als 130 der vielen Wolkenkratzer über 90 Meter hoch, weshalb Sydney die durchschnittlich größte Skyline Australiens aufweist. Aufgrund der Nähe zum Flughafen wurde die Gebäudehöhe jedoch in der Vergangenheit eingeschränkt. Die höchsten Wolkenkratzer stehen im CBD und werden größtenteils als Bürogebäude genutzt. Der Sydney Tower (Market Street) ist mit einer Gesamthöhe von 309 Metern jedoch der höchste und der einzige Bau mit einer Aussichtsplattform, auf die man gegen eine Gebühr hinauffahren kann. Weitere hohe Bauwerke sind der 254 Meter hohe Governor Phillip Tower (Bürogebäude am Farrer Place), der 244 Meter hohe Chifley Tower (Phillip Street), das 244 Meter hohe MLC Centre (Martin Place) und das 230 Meter hohe Wohnhaus des World Tower (Liverpool Street). Eindrucksvoll ist auch der 170 Meter hohe Australia Square Tower (George Street) aus dem Jahr 1967, den der bekannte Architekt Harry Seidler aus Österreich plante. Weitere namhafte Architekten, die einen starken Einfluss bei der Gestaltung des Stadtbildes hatten, sind der Däne Jørn Oberg Utzon (Opernhaus), der ehemalige Gefangene Francis Greenway (z.B. St James Church) und der Schotte James Barnet (z.B. Australian Museum).

Sport

Sport macht einen wichtigen Teil der Kulturszene aus, wobei Rubgby, Australian Rules Football, Fußball, Cricket und Pferderennen am beliebtesten sind. Sydney war in der Vergangenheit Austragungsort einiger wichtiger Sportveranstaltungen. 1938 fanden die British Empire Games, 2000 die Olympischen Sommerspiele und 2003 die 5. Rugby-Union-Weltmeisterschaft statt. Der Olympic Park ist ein Vorort bei Homebush (16 Kilometer außerhalb des CBD), der einen riesigen Sportkomplex mit Parkanlagen darstellt. Der Park wurde eigens für die Olympischen Sommerspiele 2000 ausgebaut und wird auch weiterhin für große Veranstaltungen oder Konzerte verwendet. Egal ob Rugby, Tennis oder Golf – in dem riesigen Sportkomplex lassen sich alle großen und bekannten Sportarten ausführen oder anschauen. Das größte Stadion im Olympic Park ist das bis zu 83.500 Personen fassende ANZ Stadium (Stadium Australia), das vorwiegend für Rugby, Fußball, Australian Rules Football und Cricket genutzt wird.

Ansonsten kann man sich Rugby- und Fußball-Spiele im Allianz Stadium (Football Stadium) in Moore Park ansehen. Für Australian Rules Football, Cricket und Rugby bietet sich zudem der Cricket Ground (Moore Park) an, den das New South Wales Blues Cricket Team und die Sydney Swans als Basis nutzen. Zur Saison der Pferderennen ist auf den Rennbahnen Royal Randwick Racecourse und Rosehill Gardens Racecourse ebenfalls ganz schön was los.

Unter den vielen praktizierten Sportarten ist jedoch Rugby am beliebtesten. 9 der 16 zur National Rugby League gehörenden Teams sind sogar in Sydney ansässig. Die NRL ist bis heute auf der Südhalbkugel am populärsten und kam 1908 sogar in der Hauptstadt von New South Wales ins Rollen. Die konkurrierenden Sydney Swans und die Greater Western Sydney Giants spielen in der ebenfalls beliebten Australian Football League. Das NSW Blues Cricket Team erfreut sich in der Rubrik Cricket auch an einer hohen Beliebtheit. Stellvertretend für die Stadt sind der Sydney FC beim Fußball (Football Federation Australia – A-League), die Sydney Blue Sox beim Baseball (ABL) und die Sydney Kings beim Basketball (NBL).

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